Aspekte der Kreislaufwirtschaft

WIRTSCHAFTSWACHSTUM GEHT MIT EINER VERSTÄRKTEN NUTZUNG VON ROHSTOFFEN UND ENERGIE EINHER, WAS DIE UMWELT ZUNEHMEND BELASTET
Im Bau und Betrieb von Großimmobilien werden die Umweltauswirkungen immer bedeutender und beeinflussen die Entwicklung stark. Zukünftiges Wachstum muss daher vom Energie- und Materialverbrauch entkoppelt werden. Dies erfordert Dematerialisierung: den Einsatz von weniger Ressourcen für mehr Wertschöpfung.
Eine Kreislaufwirtschaft, die den Wert von Materialien und Komponenten in der Nutzungsphase maximiert und Wiederverwendung sowie Recycling am Ende ihrer Lebensdauer fördert, ist zentral. Dies reduziert die Ressourcenbelastung erheblich.
Der Übergang zur Dematerialisierung erfordert Veränderungen in der gesamten Wertschöpfungskette von Großimmobilien: nachhaltiges Design, ressourcenschonende Bauweisen und effiziente Betriebsprozesse. Nur so können Großimmobilien umweltfreundlich und zukunftsfähig entwickelt und betrieben werden.